Interstitial
Wenn Werbung den ganzen Bildschirm ĂĽbernimmt
Was ist ein Interstitial?
Ein Interstitial ist eine Vollbildanzeige, die sich zwischen zwei Inhalten schaltet, zum Beispiel beim Laden einer Webseite oder App. Sie „unterbricht“ also den natürlichen Flow des Nutzers kurzzeitig mit Werbung. Klassisches Beispiel: Du klickst auf einen Artikel, bekommst vorher eine Anzeige im Vollbild und erst danach den Inhalt.
Klingt nervig? Kann es sein, wenn’s schlecht gemacht ist. Aber gut gestaltet und richtig eingesetzt, kann ein Interstitial durchaus wirkungsvoll und verkaufsstark sein.
Wo werden Interstitials verwendet?
- Websites (z. B. vor dem Artikelzugriff)
- Mobile Apps (zwischen Levels, bei App-Wechseln etc.)
- Progressive Web Apps (PWAs) und mobile Browser
- Retargeting-Kampagnen im Performance Marketing
Sie eignen sich besonders gut fĂĽr:
- Markenbotschaften, Launches, Aktionen
- Leadgenerierung (Newsletter, Whitepaper)
- Angebote mit klarer Handlungsaufforderung (CTA)
Was ist bei Interstitials zu beachten?
Google ist bei Interstitials mittlerweile etwas pingeliger, besonders im mobilen Bereich. Zu aufdringliche oder schwer wegklickbare Interstitials können sich negativ auf das SEO-Ranking auswirken.
Wichtige Regeln:
- Einfach schließbar (idealerweise oben rechts ein „X“)
- Keine Inhalte blockieren, wenn sie nicht notwendig sind
- Nicht zu oft einsetzen
- Mobile User Experience im Blick behalten
Die Zauberformel lautet also: Relevanz + Respekt = gutes Interstitial.
Interstitials sind kein Störfaktor – wenn man sie klug einsetzt.
Gut gemacht, bringen Interstitials Fokus, Reichweite und Reaktion. Schlecht gemacht, treiben sie Besucher weg. Wer Balance zwischen Sichtbarkeit und Nutzerfreundlichkeit hält, nutzt das volle Potenzial dieses mächtigen Werbemittels.
Neugierig, wie man Sichtbarkeit ohne Nerv-Faktor schafft?
Wir zeigen dir, wie du Interstitials strategisch clever einsetzt, fĂĽr maximale Wirkung bei minimalem Absprung.